GESCHMACK­­LOSIGKEITEN
FÜR FEIN­­SCHMECKER

Hier begrüßt Sie HOMERO.blog, allerdings nur, wenn Sie 18 oder älter sind.
Der Gesetzgeber ist da ein gnadenloser Türsteher und Rausschmeißer. Was es hier zu sehen gibt, ist eben einfach zu jugendgefährdend! Die Bilder, die Texte sind für Um-die-Ecke-Denker und Queerfühler gemacht. Wer Mut hat, geht weiter – wenn er alt genug ist. Wer jetzt noch kein Interesse hat, dem kommt es vielleicht etwas später. – Auf geht’s!

ÄLTER ALS 18 JAHRE?BESTÄTIGEN

HOMERO –
WER IST DAS?

Homero heiße ich nicht. Der Name ist ‚fiktiv‘: Das Wort könnte man auch mit ‚ck‘ und mit ‚ef‘ statt mit ‚v‘ schreiben. Aber ganz so ungehobelt wird es nicht. ‚Homo‘ und ‚Eros‘, das klingt nach sanfter Andeutung. Aber ganz so elfenhaft wird es auch nicht. Homero ist nicht mehr bubenjung. Er hat sich im Leben schon viel erlaubt und noch mehr ausgedacht. Er liebt Gedichte, besonders die eigenen, und er liebt Märchen. Seine eigenen würden bei Vorlesetanten viel Grimm erzeugen, doch solche frommen Frauen werden seine Fairy Tales nie in die Finger bekommen. Da sei Gott vor! Und sicherheitshalber der Zugang für Personen unter 18 Jahren, also auch oberhalb der Prüderieschwelle. Die Gürtellinie bleibt so frei wie die Assoziationen der Leser.
Homero wuchs behütet auf. Er war kein Gassenjunge, sondern ein Gartenjunge. Parks lernte er später aber nicht nur tagsüber, sondern auch nachts kennen, sofern das lohnend schien. Sein Geld verdient Homero an und in der Industrie. Seine eigene Arbeit hat dabei mehr mit Kunst als mit Stahl zu tun. Homero hat schon sehr geliebt, sehr wenig gehasst und zwischen Geschäfts- und Privatleben nie streng getrennt.
Natürlich hält Homero alle erforderlichen Regeln ein, um an den Geschmacksgrenzen vom Gesinnungszoll durchgewinkt zu werden. Tiere mag er – nicht nur auf dem Teller. Blumen mag er – nicht nur in der Vase. Kinder mag er – nur von fremden Leuten. Eigene hat er nicht, aus mehreren Gründen. Correctness lässt Homero allenfalls politically gelten. Zoten sind trotzdem nicht seine Kost, aber Verbalveganer ist er auch nicht. Homero tischt gern auf aus seiner reich gefüllten Speisekammer und freut sich auf begierige Esser.